Die INTROC Case Study

Die INTROC Case Study

 Finden Sie hier die INTROC Case Study als PDF Download für Sie!

Was tun bei einem Wasserschaden?

Nach der Leckortung kommt die Entfeuchtung und Trocknung der Bausubstanz; Für die Entfeuchtung sind wir bei INTROC die richtigen Ansprechpartner.

Hier möchten wir Ihnen eines unserer Projekte vorstellen: Sie sehen darin, wie wir mit INTROC Bautrocknern einen Wasserschaden im 6. Wiener Gemeindebezirk in kürzester Zeit auf den vom Kunden und der Versicherung gewünschten Schwellenwert getrocknet haben. In diesem Download sehen Sie weiters:

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  1. Bilder der betroffenen Räumlichkeiten
  2. Die Messpunkte (MP) – wenn unsere Messdienstleistung gewünscht wird, messen wir an mehreren Punkten
  3. Die Messprotokolle – für die Versicherung und die Auftraggeber
  4. Die Projektdokumentation, damit Sie sehen, was wir gemacht haben
  5. Die Bestätigung über den trocknungsrelevanten Stromverbrauch – auch wichtig für die Versicherung

Wenn ein Leitungswasserrohr platzt, so verläuft dies meistens in einer Kaminwand, einer tragenden Wand oder zumindest einer „zentralen“ Wand. Das hat zur Folge, dass bei einem Leck, gleich mehrere Räume betroffen sind, teilweise auch Stiegenhäuser.

    Da im Durchschnitt alle 30 Sekunden ein Leitungswasserroher platzt, gibt es naturgemäß viel Nachfrage nach Trocknungsleistungen; wenn auch Sie ein Trocknungs- oder Entfeuchtungsprojekt planen, kontaktieren Sie uns bitte unter info@introc.at.

      Hier ein paar INTROC Fakten für Sie:

      1. In Österreich gibt es jährlich fast 100.000 Leitungswasserschäden
      2. Im Vergleich dazu gibt es in Deutschland knapp 1,1 Mio. Leitungswasserschäden
      3. 50% aller Leitungswasserschäden resultieren aus der Korrosion von Wasserleitungen
      4. Wer übrigens bereits einmal einen Wasserschaden gehabt hat, wir mit einer Wahrscheinlichkeit von 40% wieder einen Wasserschaden im Gebäude erleiden
      5. Gebäudeversicherer müssen durchschnittlich € 2.100 pro Wasserschaden zahlen
      6. In Deutschland machen diese Kosten jährlich insgesamt 2,53 Mrd. Euro aus
      7. Darin enthalten sind auch 230 Mio. Euro für Schäden, die IN den Wohnungen bzw. versicherten Räumlichkeiten entstanden sind
      8. In Deutschland ist übrigens Köln jene Stadt mit den häufigsten Wasserschäden
      9. Ein Bautrockner verursacht Lärm mit einer Lautstärke von bis zu 65dB. Ein INTROC Bautrockner hingegen ist absolut lautlos.
      10. Mit einem INTROC Bautrockner trocknen Sie nicht nur lautlos, sondern auch bis zu 58% schneller!
      PV auf einem Wiener Altbau – Stromspeicher inklusive

      PV auf einem Wiener Altbau – Stromspeicher inklusive

      Wiens Dächer bieten ein großes Solarenergiepotenzial

       Der Wiener Stadtvermessung zu Folge sind 64% der Wiener Dächer theoretisch für eine solarenergetische Nutzung geeignet. Das entspricht einem theoretischen Photovoltaikpotenzial von 5.400 GWh bei einer nutzbaren Fläche von ca. 34km² auf Wiens Dächern. Rund 5km² davon sind sogar sehr gut geeignet, so heißt es auf der Webseite der Gemeinde Wien. Da ca. 20% und damit der größte Teil des Wiener Gebäudebestands aus Altbauten besteht, bieten vor allem Gründerzeithäuser ein großes Photovoltaikpotenzial. 

      Aus diesem Grund beauftragte die Wiener Immobilienverwaltung Dr. Denk Immobilientreuhand KG, in der Schönbrunner Straße, 1050 Wien, die Firma INTROC GmbH (www.introc.at), spezialisiert auf die Substanzerhaltung in Altbauten in Wien, mit der Erstellung einer Wirtschaftlichkeitsanalyse einer PV-Anlage auf einem Wiener Gründerzeithaus in der Schönbrunner Straße, in Wien Margareten. Die Stromproduktion aus der PV-Anlage soll dabei der Hausverwaltung und Kanzlei zur Verfügung stehen, Überschüsse sollten für die Strom-Speicherung und Elektroauto-Anbindung verwendet werden. Hier half der Wiener Solarkataster dabei, das Potenzial an jährlich Sonnenstunden ungefähr zu evaluieren und damit zu überprüfen ob

      a) eine Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage und

      b) eine Förderbarkeit des Projektes durch den Ökostromfonds für Wien gegeben war.

      Nach einer Abschätzung des Potenzials mitsamt Bestandaufnahme, bei der die Dachgegebenheit, der Zustand der Steigleitung, der vorhandene Platz für Verkabelung im Haus etc. überprüft worden waren, war der erste Eindruck vielversprechend.

      Praktische Hilfestellung durch den Wiener Solarkataster

      Die Eignung laut Solarkataster Wien für das Süddach der Schönbrunner Straße war gut bis sehr gut (>900 Sonnenstunden pro Jahr). Im nächsten Schritt beauftragte die Wiener Immobilienverwaltung Dr. Denk die Substanzerhalter der INTROC GmbH mit der Erstellung eines umfangreichen Dokumentations- und Leistungskataloges, gefolgt von einer Ausschreibung unter 5 Photovoltaik- und Elektrounternehmen.

      Bei dieser wurden die Photovoltaik-Module mit einer Gesamtleistung (Peakleistung) von 9,9 kWp, ein Stromspeicher mit einer Speichertiefe von 14kWh, alle benötigten Komponenten, wie Wechselrichter, DC Freischaltbox und Aufdach-Montageteile inkl. Befestigungsmaterial, etc. ausgeschrieben. Zusätzlich sollten die Kostenschätzungen für die Erneuerung der Hauselektrik für die Einbindung der PV-Anlage in das Hausnetz (Herstellung gemäß „Nullungsverordnung“) und die Verknüpfung mit dem Stromspeicher inklusive aller notwendigen Nebenleistungen eingeholt werden.

      Installation durch bewährte Elektro-Unternehmen

      Basierend auf den Referenzen, der Erfahrung mit Projekten im Wiener Altbau, der Preisgestaltung und dem Serviceangebot erfolgte eine Beauftragung des Unternehmens Elektrotechnik Unger Gmbh aus Mannsdorf an der Donau (www.etu.co.at/) und der Firma EMP GmbH aus Ehrenschachen in der Steiermark (www.smartelectric24.at/), die sich die Bereiche „Hauselektrik“ und „Photovoltaik-Installation“ aufteilten.

      Die Montage der Photovoltaikanlage gestaltete sich schwierig: Einerseits gab es bis auf eine kleine Luke keinen Zustieg zum Dach, andererseits war die Dachhülle neu hergestellt und ein Aufschneiden des Daches stellte keine Option dar. Hier fand Markus Unger, der Geschäftsführer der Firma e.t.u., eine praktische Lösung: Nach der Implementierung der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen wie Arbeiter- und Fußgängerschutz wurde eine Ladefläche für die Solarmodule auf dem Dach hergestellt, auf die die 33 Paneele mittels Kranwagens gehievt wurden. Das Team von e.t.u. montierte die Paneele im Blitztempo binnen weniger Stunden auf der Südseite des Daches.

      Parallel dazu wurde ein vom Rauchfangkehrer freigegebener Kamin für die AC-Leitung vom am Dachboden befindlichen Wechselrichter hinunter in die Kanzlei im zweiten der 5 Stockwerke verlegt. Die Stemmarbeiten beim Mauerdurchbruch waren minimal, der Bürobetrieb konnte daneben weitergeführt werden. Parallel zur PV- und Speicherinstallation stellte die Firma EMP GmbH die Erneuerung der Steigleitung her und überprüfte anschließend alle Leitungen im Büro samt Messbefund. Die Anbindung einer E-Ladestelle in der Garage des Hauses bereitete der auf SmartHome-Anwendungen spezialisierte Elektro-Unternehmer Christian Putz vor. 

      Ein Stromspeicher dient zur Nachtüberbrückung

      Im Büro der Immobilienverwaltung wurde ein Stromspeicher mit 14 kWh Speichertiefe installiert, der tagsüber aufgeladen wird und die gesamte Kanzlei-Infrastruktur bis zum nächsten Morgen weiter mit Strom versorgen kann.

      Eine Wirtschaftlichkeit des Projektes steht und fällt damit, dass wir möglichst viel vom produzierten Solarstrom sinnvoll selbst verwenden können. Aber es geht nicht nur darum – ich wünsche mir, dass wir mit diesem intelligenten Photovoltaiksystem auch ein Referenzprojekt schaffen, um Andere zu motivieren, das große Solarpotenzial in Wien ebenfalls zu nutzen“, so Auftraggeber Dr. Kurt Denk.

      Beim Stromspeicher fiel die Wahl auf die Firma sonnen mit einem 3-phasigen AC-Speicher-Modell auf Lithium-Ionen Basis und einer Zyklenfestigkeit von 10.000 Zyklen. Mit an Bord ist ein vernetztes Energiemanagementsystem, das sowohl Verbraucher priorisieren kann (z.B. die Rangfolge von Büro, Ganglicht, E-Ladestelle, Batterieladung etc.), als auch ein Monitoring von Erzeugung, Verbrauch, historischen Werten und Verbraucherübersicht durchführt und sogar eine Wetterdatenspeisung und intelligente Optimierung, wie z.B. Peakshaving, mitbringt.

      Die Abwicklung der administrativen Wege wie Bauanzeige, Beantragung des Netzzugangs zum Verteilnetz, Einreichung der Landesförderung Wien, Projektbeschreibung, Vertrag mit dem Abnehmer für den erzeugten Photovoltaik-Strom und Vielem mehr wurden dem Auftraggeber nach Möglichkeit vollständig durch INTROC, e.t.u. und EMP GmbH abgenommen.

      Die PV-Anlage, der PV-Speicher und das Energiemanagementsystem wurden freundlicherweise gefördert aus Mitteln des Ökostromfonds für Wien.